Bebuquin

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Beschreibung

„Carl Einsteins vielleicht wichtigstes Werk – inspiriert von Mallarmé und Baudelaire mit dem erklärten Ziel, die „Kausalität zu beschämen“ inspirierte seinerseits wiederum Gottfried Benn und den Dadaisten Hugo Ball.“

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TASCHENBUCH

9,90 € inkl. Mehrwertsteuer
ISBN: 9783966371148
88 Seiten

GEBUNDENES BUCH

14,90 € inkl. Mehrwertsteuer
ISBN: 9783966371155
88 Seiten

Inhaltsangabe

„Bebequin“ ist ein avantgardistischer Roman von Carl Einstein, der 1912 veröffentlicht wurde. Es ist ein Werk voller Irrationalität und Absurdität, das den Leser in eine Welt entführt, in der die Realität auf den Kopf gestellt wird.

Die Geschichte handelt von Bebuquin, einem jungen Mann, der sich auf eine Reise durch das Land begibt, um seine Identität und seine Bestimmung zu finden. Auf seiner Reise begegnet er einer Reihe skurriler Charaktere, die ihn auf eine verwirrende Reise durch ihre absurden Welten führen. Bebuquin selbst ist ein rätselhafter Charakter, der sich immer wieder neu erfindet und den Leser in seinen Bann zieht.

Der Roman beginnt mit der Beschreibung einer dunklen, düsteren Nacht, in der Bebuquin plötzlich aufwacht und sich auf den Weg macht, um die Welt zu erkunden. Auf seiner Reise trifft er eine Reihe von seltsamen und wundersamen Charakteren, darunter einen Säufer, einen Schmied und eine Gruppe von Tänzern.

Die Charaktere in „Bebuquin“ sind allesamt sehr exzentrisch und haben jeweils ihre eigene verrückte Persönlichkeit. Einige von ihnen sind so seltsam, dass der Leser sie kaum glauben kann, aber dennoch bleiben sie in Erinnerung. Bebuquins Reise führt ihn durch fantastische Landschaften und seltsame Situationen, die den Leser immer wieder überraschen und unterhalten.

Der Roman ist voll von poetischen Beschreibungen und surrealen Bildern. Carl Einstein experimentiert mit verschiedenen Erzähltechniken und Sprachformen, um eine Welt voller Ungewissheit und Unvorhersehbarkeit zu erschaffen. Es ist eine Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen und der Leser nie sicher sein kann, was als nächstes passieren wird.

Im Laufe des Romans wird Bebuquins Suche nach seiner Identität immer verzweifelter, und die Charaktere, die er trifft, werden immer abstrakter und surrealer. Doch letztendlich ist es nicht wichtig, ob Bebuquin seine Identität findet oder nicht, denn es ist die Reise selbst, die den Roman ausmacht.

„Bebuquin“ ist ein faszinierendes Werk der modernen Literatur, das den Leser in eine Welt voller surrealer Schönheit und unvorstellbarer Fantasie entführt. Es ist ein Buch, das man immer wieder lesen kann und das jedes Mal neue Bedeutungen und Erkenntnisse liefert.

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